Startseite Beate Leßmann

Das Üben von Lernwörtern gehört zu den Grundpfeilern des Rechtschreiblernens.

Filme: Wortschatz, Wörterklinik

An eigenen Lernwörtern üben

In diesem Konzept üben die Schüler nur jene Wörter, die sie nicht schreiben können. Auskunft darüber geben vor allem die selbstverfassten Texte.

Ein solches Vorgehen wertschätzt die Kompetenzen der Einzelnen. Es geht sorgsam mit ihrer Lernzeit um. Und es sorgt für Motivation – denn die eigenen, individuell bedeutsamen Wörter zu üben, macht mehr Spaß als vorgegebene.

Geübt werden die Wörter mit der Wörterklinik oder der Computer-Lernkartei.

Wörter aus einem vorgegebenen Grundwortschatz üben - Präsentation für Ihr Kollegium

In Bayern, Berlin/Brandenburg, Hamburg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern ist die Arbeit mit einem verbindlichen Grundwortschatz bzw. Basiswortschatz (Hamburg) oder Rechtschreibschatz (Bremen) verpflichtend. Andere Bundesländer ziehen nach (Hessen, Schleswig-Holstein, NRW). Die Handreichungen der verschiedenen Länder verweisen ausdrücklich darauf, den normierten Wortschatz mit dem individuellen Wortschatz der Kinder, wie er sich in ihren selbst verfassten Texten zeigt, zu verbinden und zu ergänzen (in Hamburg beispielsweise um 50%).

Das Üben der kleinen, häufig vorkommenden Wörter ist für Kinder mit LRS (Legasthenie) eine zusätzliche Unterstützung. Die Handreichungen der genannten Bundesländern sehen die Übung dieser Wörter ebenfalls vor.

In der Präsentation finden Sie Anregungen für einen Unterricht, der das Üben am individuellen Wortmaterial der Kinder mit dem Üben von Wörtern aus dem verbindlichen Grundwortschatz auf vielfältige Weise verbindet. Darüber hinaus erhalten Sie Anregungen für gemeinsame Rechtschreibgespräche, für das Training an ausgewählten Rechtschreibmustern etc. Die Präsentation enthält zusätzlich Anregungen zum Wortschatzaufbau für Kinder, die Deutsch als Zweitsprache erlernen.

Nutzen Sie diese Präsentation, um sich gemeinsam mit Kollegen und Kolleginnen über die Wortschatzarbeit an Ihrer Schule auszutauschen.

Die Präsentation kann auch direkt heruntergeladen werden:

Kopiervorlage für das "Persönliche Lernwort" (in Verbindung mit einem verbindlichen Grundwortschatz):

Und hier die Kopiervorlage für diejenigen, die ohne normierten Grundwortschatz arbeiten dürfen:

Hinweis: Kollegien, die weiterhin ohne einen vorgegebenen Wortschatz arbeiten, finden eine Präsentation zur Wortschatzarbeit im Material (Modul 4).

Wörterklinik (5-Fächer-Lernkartei)
ABC-Buch für den individuellen Wortschatz
Computer-Lernkartei

Die Würde des Menschen: unantastbar!

Mit der Aktion Artikel 1 GG in jedes Klassenzimmer! möchte ich Lehrkräfte anregen, die ersten sechs Worte aus Artikel 1, Absatz 1 des Grundgesetzes (GG) in das eigene Klassenzimmer zu tragen und mit den Lernenden darüber zu sprechen, was „Würde“ meint, was „unantastbar“ heißt, und welche Bedeutung das „Grundgesetz“ hat.

Kostenloses Materialpaket für alle Jahrgänge - zum Weiterleiten. Ideen von Kolleg:innen

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Wöchentliche Schreibzeit: Sich in Demokratie einüben

Die wöchentliche Schreibzeit ist ein elementarer Baustein zum Einüben von Demokratie. Hier bildet sich die Stimme jedes Einzelnen - beim Schreiben über individuell bedeutsamen Themen und beim Sprechen über diese Texte. Die Schreibzeit kann man jederzeit einführen. Dafür besorgt man für jede und jeden ein eigenes Tage- bzw. Schreibbuch - ein Buch mit leeren Seiten. Die Lehrkraft lädt mit einem Einladungsschreiben, das sie vorne in jedes Buch klebt, zum Schreiben eigener Texte ein.
Im Downloadbereich finden sich dafür verschiedene Vorlagen.

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Leseband bzw. Lesezeit: Konzept und Material für 20 Minuten Leseübung

Mehrfach in der Woche 20 Minuten Leseübungszeiten - so sehen es einige Bundesländer vor, um Basiskompetenzen im Lesen zu fördern.

Mein Konzept für die Klasse oder die ganze Schule:

  • Training basaler Kompetenzen und Lesen von Literatur
  • Individuelle, kooperative und gemeinsame Lernphasen
  • ritualisierter Ablauf

 

Hilfreiches Werkzeug: Lesepläne

  • für die Lehrkraft zur Organisation der 20 Minuten
  • für die Lernenden, damit sie wissen, woran sie arbeiten
  • zur Dokumentation
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Netzwerk Praxis

Netzwerk

Für die Weiterentwicklung von Unterricht ist es gut, von und mit anderen zu lernen. Hier finden Sie Adressen von Kollegen/-innen für den direkten  Austausch, für Unterrichtshospitationen und für Fortbildungen an Ihrer Schule.

Sich mit anderen vernetzen

Material Unterricht

Material

Hier finden Sie zu allen Ideen die passenden Arbeitsmittel und Vorlagen für Ihren Unterricht. Für Aus- und Fortbildner/-innen stehen außerdem Präsentationen und Material für Veranstaltungen bereit.

Material downloaden

Filme Unterricht

Filme

Kurze Filme aus dem realen Unterricht laden Sie ein, aus der Nähe mitzuerleben, wie Kinder auf individuellen und gemeinsamen Wegen lernen. Interviews mit Kindern geben Einblicke in ihre Gedanken und Lernprozesse.

Unterricht live erleben

 

Schreiben nach Hören - Schreiben nach Gehör - Lesen durch Schreiben

fragen und antworten zur anlauttabelle a4 einzelseiten

Da es immer wieder Unsicherheiten und Rückfragen zum "Schreiben nach Gehör" oder "Schreiben nach Hören" gibt, habe ich Informationen zur Arbeit mit einer Anlauttabelle zusammengestellt. In den Ausführungen verbinden sich Perspektiven der Praxis, der Fachdidaktik und der Forschung.

Meine Kurzfassung: Schreiben und Rechtschreiben gehören von Anfang an zusammen!
Sie finden hier Argumente für einen Weg, der Kompromisse sucht und Methoden verbindet.

arrow rightFragen und Antworten zur Anlauttabelle (Ausdruck als A4-Einzelseiten oder als A5-Broschüre)

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