Startseite Beate Leßmann

Zu folgenden drei Bereichen werden hier Anregungen gegeben:

  • Dokumentation individueller Entwicklungen
  • Wiederholungstests
  • Rechtschreibarbeiten
  • Rechtschreibvorträge

Die Vorschläge verstehen sich als Bausteine, die miteinander kombiniert werden können.

Dokumentation individueller Entwicklungen

Tage- bzw. Schreibbücher zeigen am allerbesten die Entwicklung des Einzelnen. Auch ein Rechtschreibheft (zum Üben der Lernwörter und für die Bearbeitung der Karten aus der Rechtschreibbox) gibt Einblick in Entwicklungen.

Wer mit der Computer-Lernkartei arbeitet, findet auf der Lehrerseite eine Übersicht über individuelle Fehlerprozentsätze für das Üben der Lernwörter durch den Einzelnen.

In einem Dokumentationsbogen (Download im Material unten) können langfristig die Fortschritte für alle Bereiche der Rechtschreibung festgehalten werden. Einmal pro Halbjahr kreuzen die Schüler an, was sie können. Dabei geht es nur um die Dokumentation des Könnens. Der Bogen wird verwahrt und nach einem halben Jahr wieder ausgeteilt und durch die Fortschritte der letzten Monate ergänzt. So können über zwei Jahre die individuellen Fortschritte dokumentiert werden.

Wiederholungstests

Ein Test wird nicht geschrieben, um zu einer Note zu gelangen, sondern um für bestimmte Bereiche der Rechtschreibung diagnostizieren zu können, was ein Schüler oder eine Schülerin kann, um für ihn einen individuellen Übungsplan zu erstellen. Am Ende der Übungsphase zeigt die Bearbeitung eines zweiten, genau gleich konzipierten Tests seine bzw. ihre Lernfortschritte.

Für die Grundschule findet man eine große Auswahl von Diagnosetests in den Begleitheften zur Rechtschreibbox. Diese Tests werden verwahrt und am Ende der Übungsphase wiederholt zur Kontrolle verwendet. Auf dem Wiederholungstest erfährt der Schüler, ob er sich gesteigert hat (Pfeil zeigt nach oben) und um wie viele Punkte. Diese Tests können auch für die Bewertung verwendet werden. Dann erhält der Schüler einen Hinweis auf seinen individuellen Lernfortschritt und eine Note, die sich entweder auf die Größe seines individuellen Lernfortschrittes im Verhältnis zu den Mitschülern beziehen kann oder aber auf die Qualität seiner Arbeit – im Verhältnis zu der seiner Mitschüler.

Die Idee der Wiederholungstest wurde im Bereich Rechtschreibbox (Grundschule, Sekundarstufe) und Arbeitstechniken (Abschreiben, Nachschlagen, Eigenständige Textkorrektur) vorgestellt. Dort finden sich Beispiele in den verschiedenen Downloadbereichen.

Für die Sekundarstufe stehen entsprechend der Idee der Wiederholungstests im Traingspaket Rechtschreiben passgenaue Diagnose- und Kontrolltests zur Verfügung, die auch für leistungsstarke Grundschulkinder eingesetzt werden.

Rechtschreibarbeiten

Sie überprüfen verschiedene Teilbereiche des Rechtschreiblernens und geben damit allen Schülerinnen und Schülern Chancen zu zeigen, was sie können.

Rechtschreibarbeiten beziehen sich auf die aktuellen Themen und Texte des Unterrichts, auch des fächerübergreifenden Unterrichts. Vorbereitungsstunden eigens für eine Überprüfung, wie es beim Diktat der Fall war, entfallen. Sie greifen jene Bereiche der Rechtschreibung auf, die sich im Kontext des Themas oder der gelesenen Literatur aus den Unterrichtspfeilern des integrativ verstandenen Rechtschreiblernens ergeben: Wörtersammlungen zum Thema (Individualisiertes Wortschatztraining), die Reflexion in Rechtschreibgesprächen (Rechtschreibgespräche) über die Schreibweisen der gesammelten Wörter und einzelner Sätze sowie jene Strategien oder Regeln, die aufgrund der Betrachtung thematisiert werden.

Im Downloadbereich finden Sie verschiedene Rechtschreibarbeiten. Übernehmen Sie die Ideen für Ihre Unterrichtsthemen.

Rechtschreibvorträge

Die Planung und Durchführung eines Rechtschreibvortrags kann auch als alternativer Leistungsnachweis genutzt werden. Dafür stehen neben einem Planungsbogen auch Rückmeldebögen zur Verfügung. Das Foto oben zeigt Ida (2. Schuljahr), die nach ihrem Rechtschreibvortrag (s. Film) von den Mitschülern und Mitschülerinnen eine Rückmeldung erhält. Eine EInschätzung durch die Lehrperson bindet die Rückmeldungen zusammen. Materialien dazu finden sich im Downloadbereich (unten).

„Leistungen überprüfen, bewerten, dokumentieren" – weitere Beispiele, Aufgabenformate in:
Individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben, Teil I, S. 109, 229 - 234
Individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben, Teil II B, S.73 - 104

Material/Download

Die Würde des Menschen: unantastbar!

Mit der Aktion Artikel 1 GG in jedes Klassenzimmer! möchte ich Lehrkräfte anregen, die ersten sechs Worte aus Artikel 1, Absatz 1 des Grundgesetzes (GG) in das eigene Klassenzimmer zu tragen und mit den Lernenden darüber zu sprechen, was „Würde“ meint, was „unantastbar“ heißt, und welche Bedeutung das „Grundgesetz“ hat.

Kostenloses Materialpaket für alle Jahrgänge - zum Weiterleiten. Ideen von Kolleg:innen

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Wöchentliche Schreibzeit: Sich in Demokratie einüben

Die wöchentliche Schreibzeit ist ein elementarer Baustein zum Einüben von Demokratie. Hier bildet sich die Stimme jedes Einzelnen - beim Schreiben über individuell bedeutsamen Themen und beim Sprechen über diese Texte. Die Schreibzeit kann man jederzeit einführen. Dafür besorgt man für jede und jeden ein eigenes Tage- bzw. Schreibbuch - ein Buch mit leeren Seiten. Die Lehrkraft lädt mit einem Einladungsschreiben, das sie vorne in jedes Buch klebt, zum Schreiben eigener Texte ein.
Im Downloadbereich finden sich dafür verschiedene Vorlagen.

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Leseband bzw. Lesezeit: Konzept und Material für 20 Minuten Leseübung

Mehrfach in der Woche 20 Minuten Leseübungszeiten - so sehen es einige Bundesländer vor, um Basiskompetenzen im Lesen zu fördern.

Mein Konzept für die Klasse oder die ganze Schule:

  • Training basaler Kompetenzen und Lesen von Literatur
  • Individuelle, kooperative und gemeinsame Lernphasen
  • ritualisierter Ablauf

 

Hilfreiches Werkzeug: Lesepläne

  • für die Lehrkraft zur Organisation der 20 Minuten
  • für die Lernenden, damit sie wissen, woran sie arbeiten
  • zur Dokumentation
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Netzwerk Praxis

Netzwerk

Für die Weiterentwicklung von Unterricht ist es gut, von und mit anderen zu lernen. Hier finden Sie Adressen von Kollegen/-innen für den direkten  Austausch, für Unterrichtshospitationen und für Fortbildungen an Ihrer Schule.

Sich mit anderen vernetzen

Material Unterricht

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Hier finden Sie zu allen Ideen die passenden Arbeitsmittel und Vorlagen für Ihren Unterricht. Für Aus- und Fortbildner/-innen stehen außerdem Präsentationen und Material für Veranstaltungen bereit.

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Kurze Filme aus dem realen Unterricht laden Sie ein, aus der Nähe mitzuerleben, wie Kinder auf individuellen und gemeinsamen Wegen lernen. Interviews mit Kindern geben Einblicke in ihre Gedanken und Lernprozesse.

Unterricht live erleben

 

Schreiben nach Hören - Schreiben nach Gehör - Lesen durch Schreiben

fragen und antworten zur anlauttabelle a4 einzelseiten

Da es immer wieder Unsicherheiten und Rückfragen zum "Schreiben nach Gehör" oder "Schreiben nach Hören" gibt, habe ich Informationen zur Arbeit mit einer Anlauttabelle zusammengestellt. In den Ausführungen verbinden sich Perspektiven der Praxis, der Fachdidaktik und der Forschung.

Meine Kurzfassung: Schreiben und Rechtschreiben gehören von Anfang an zusammen!
Sie finden hier Argumente für einen Weg, der Kompromisse sucht und Methoden verbindet.

arrow rightFragen und Antworten zur Anlauttabelle (Ausdruck als A4-Einzelseiten oder als A5-Broschüre)

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